Ich lebe hier mit einer dreiköpfigen kolumbianischen Familie zusammen. Sie leben in einem Mehrfamilienhaus im Süden von Bogotá. Francia und Jorge haben eine 13-jährige Tocher die Maria heisst.

Francia hat bereits zwei erwachsene Kinder, die ausgezogen sind. Die Eltern arbeiten beide und stehen morgens sehr früh auf, da die Arbeitsstelle weiter weg ist.

 

Die Gastfamilie isst nicht viel zum Abendessen, bloss ein Arepa mit Käse. Der Gastvater kocht jeweils am Abend, für das Mittagessen am nächsten Tag. Das irritierte mich anfangs ein bisschen, weil ich sonst mehr zum Abendessen esse und nach der Arbeit Energie brauche. Ich besprach dies dann mit ihnen.